In Solarpark investieren: Solarpark Anteile kaufen als attraktive Geldanlage
- Jan Niklas Steg
- 13. Apr.
- 8 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Apr.

Der Ausbau erneuerbarer Energien boomt – und mit ihm die Möglichkeiten für private und institutionelle Anleger. In einen Solarpark investieren bedeutet, von stabilen Einspeisevergütungen, langfristigen Stromabnahmeverträgen und steuerlichen Vorteilen zu profitieren und gleichzeitig aktiv zur Energiewende beizutragen. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum ein Investment in Solarparks besonders lukrativ sein kann und worauf es bei der Auswahl ankommt.
Unsere Video-Zusammenfassung
In diesem Video fassen wir Ihnen die wichtigsten Punkte aus dem Artikel rund um das Thema Solarpark Investments zusammen.
Einleitung
Was sind Solarparks und was ist ein Solarpark-Investment?
Ein Solarpark ist eine großflächige Freiflächen-Photovoltaikanlage, die Sonnenlicht in Strom umwandelt. Solche Anlagen werden typischerweise auf Flächen errichtet, die sich besonders gut für die solare Nutzung eignen – etwa auf sogenannten Konversionsflächen, also ehemals militärisch oder industriell genutzten Arealen, oder auf Flächen in der Nähe von Autobahnen und Bahnstrecken.
Diese Standorte gelten als besonders genehmigungsfreundlich, da sie durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bevorzugt behandelt werden. Das führt oft zu beschleunigten Verfahren und geringeren Hürden in der Projektentwicklung.
Ein entscheidender Vorteil für Anleger: Wer in einen Solarpark investieren möchte, benötigt keine eigene Fläche. Über verschiedene Modelle – wie Direktbeteiligungen, Fonds oder Projektgesellschaften – können auch Privatinvestoren unkompliziert an den Erträgen solcher Anlagen teilhaben und so von stabilen, nachhaltigen Einnahmequellen profitieren.
Welche Rendite bietet Photovoltaik bzw. eine Beteiligung an einer Solaranlage?
Eine Investition in einen Solarpark bietet stabile und langfristig kalkulierbare Renditen. Die Ertragsprognose basiert auf Standortdaten (Globalstrahlung), Modulleistung und technischer Ausstattung – meist liegen die prognostizierten Stromerträge zwischen 900 und 1.200 kWh pro kWp und Jahr.
Durch die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung oder alternativ über PPA-Verträge mit festen Abnahmepreisen entstehen verlässliche Einnahmen über 20 Jahre und mehr. Im Vergleich zu anderen Investments in erneuerbare Energien wie Wind- oder Biogasanlagen punktet der Solarpark mit geringeren Betriebskosten, technischer Einfachheit und einer besonders hohen Wartungsfreundlichkeit.
Die zu erwartende Rendite liegt – je nach Art des Solarpark Investments, Projektstand und Finanzierungsmodell – zwischen 6 % und 9 % p. a., oft bei deutlich geringerer Volatilität als bei börsengehandelten Anlageformen. Das macht Solarpark-Investments zur idealen Wahl für Anleger, die auf Stabilität, Substanz und planbares Einkommen setzen.
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Wie sicher sind Investments in Solarparks?
Eine Investition in Solarenergie gilt als besonders sicher, da es sich um ein bewährtes und stabiles Infrastruktur-Investment handelt. Die Einnahmen stammen meist aus langfristigen Stromabnahmeverträgen – entweder über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit staatlich garantierter Vergütung, über sogenannte PPA-Verträge mit festen Abnahmepreisen oder über ein aktives Stromvermarktungskonzept. Die verbauten Solarmodule sind äußerst langlebig und erzielen in der Regel eine Lebensdauer von weit über 30 Jahren.
Bei Solarpark Investments sind meist die Betriebsführung, Wartung und Versicherung vertraglich geregelt, was das Risiko technischer Ausfälle deutlich reduziert. Um das Investment weiter abzusichern, kann zudem eine Allgefahrenversicherung inklusive Ertragsausfallabsicherung abgeschlossen werden – so sind auch unvorhersehbare Ereignisse wie Unwetter oder Vandalismus finanziell abgedeckt.
Welche Risiken gibt es bei einer Investition in Solar?
Trotz ihrer Stabilität sind auch Solarpark-Investments nicht risikofrei. Marktrisiken ergeben sich vor allem bei Projekten mit Stromverkauf über den freien Markt, da Strompreise – abhängig von Nachfrage, Wetter und geopolitischen Faktoren – schwanken können. Bei älteren EEG-Anlagen mit fester Einspeisevergütung ist dieses Risiko geringer.
Technische Risiken bei Solarparks sind in der Regel gering, da die verwendeten Komponenten – wie Photovoltaikmodule, Wechselrichter und Speicher – heute sehr ausgereift und kaum fehleranfällig sind. Die größten Risiken entstehen erfahrungsgemäß nicht durch die Technik selbst, sondern durch Fehler bei der Planung oder Montage, etwa bei der Unterkonstruktion, Verkabelung oder Inbetriebnahme. Deshalb ist es besonders wichtig, dass man sich nur an eine Beteiligung an Solarparks eingeht, die von erfahrenen und verlässlichen Projektentwicklern realisiert wurden. So lassen sich technische Probleme bereits im Vorfeld vermeiden – und die langfristige Ertragsstabilität der Anlage sichern.
Des Weiteren sind regulatorische und politische Risiken zu beachten: Änderungen im EEG, bei Netzentgelten oder Steuerregelungen können sich auf Wirtschaftlichkeit und Rendite auswirken. Ein starker Projektpartner achtet auf realistische Prognosen, solide Projektierung und rechtliche Absicherung.
Wie kann ich in einen Solarpark investieren?
Wer in erneuerbare Energien investieren möchte, hat eine große Auswahl an verschiedenen Investmentmöglichkeiten in Solarparks, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringen. Im Folgenden werden die gängigsten Optionen der Solarbranche – Solarfonds, Investment in einen Betreibergesellschaft, Crowdfunding, Photovoltaik-Direktinvestment, Solar-ETFs oder Anleihen sowie Investition in Dachflächen – in kurzen Absätzen beschrieben, inklusive ihrer Stärken und Schwächen. Am Ende wird eine visuelle Idee vorgeschlagen, um die Informationen klar zu strukturieren.
Solarpark Beteiligungen durch Solarfonds
Offene Solarfonds sind eine bequeme Möglichkeit, in Solarparks zu investieren, da sie Diversifikation und professionelles Management bieten. Anleger profitieren von einer Risikostreuung und müssen sich nicht selbst mit den Details einzelner Projekte beschäftigen. Der Nachteil liegt in den höheren Gebühren und der geringen Kontrolle über die Auswahl der Projekte. Geschlossene Solarfonds mit geringeren Gebühren sind wiederum weniger liquide.
Investment in eine Firma, die Solarparks betreibt
Hier investieren Sie direkt in ein Unternehmen, das Solarparks entwickelt oder betreibt. Diese Form verspricht potenziell hohe Renditen, da Sie am Gesamterfolg des Unternehmens beteiligt sind. Allerdings sind Sie auch Unternehmensrisiken und Schwankungen des Aktienkurses ausgesetzt. Sie eignet sich für Anleger, die bereit sind, ein höheres Risiko für die Chance auf größere Erträge einzugehen.
Crowdfunding
Beim Crowdinvesting können Sie mit relativ kleinen Beträgen gezielt in bestimmte Solarpark-Projekte investieren. Die niedrigen Einstiegshürden machen es zugänglich, und Sie unterstützen Projekte, die Ihnen persönlich wichtig sind. Jedoch ist das Risiko höher, da einzelne Projekte scheitern können, und die Renditen sind oft begrenzt. Diese Option passt zu Anlegern, die kleinere Summen anlegen und eine direkte Verbindung zu Projekten suchen.
Photovoltaik-Direktinvestment
Ein Photovoltaik-Direktinvestment ermöglicht es Ihnen, direkt in einen Solarpark zu investieren, was hohe Renditen und steuerliche Vorteile mit sich bringt. Sie haben volle Kontrolle über Ihr Investment, müssen jedoch eine größere Anfangssumme aufbringen. In Verbindung mit einer Finanzierung können die steuerlichen Vorteile die benötigte Anfangssumme jedoch stark reduzieren. Diese Variante ist besonders geeignet für Anleger, die über eine hohe Steuerlast verfügen und steuerliche Vorteile nutzen wollen.
Anleger werden in Solar-ETFs oder Anleihen
Solar-ETFs oder Anleihen bieten eine flexible und liquide Möglichkeit, in den Solarmarkt zu investieren, mit dem Vorteil der Diversifikation. Sie sind weniger direkt an eine einzelne Photovoltaikanlage gebunden, was mehr Freiheit schafft. Im Falle einer Insolvenz einer Firma, erleiden Sie keinen Totalausfall. Allerdings hängen die Renditen stark vom Markt ab und sind oft niedriger. Diese Option ist attraktiv für Anleger, die Flexibilität priorisieren und mit geringeren Erträgen zufrieden sind.
Investition in Dachflächen
Die Investition in Dachflächen nutzt bestehende Gebäude für Photovoltaikanlagen, was Genehmigungen erleichtert und Flächenkonflikte reduziert. Sie ist jedoch in der Größe begrenzt und abhängig von der Zusammenarbeit mit Gebäudeeigentümern. Diese Form eignet sich für Anleger, die kleinere Projekte umsetzen möchten und auf geringere, dafür sicherere Renditen setzen.
Warum ist ein Solarpark-Direktinvestment die beste Option?
Ein Photovoltaik Direktinvestment in einen Solarpark zählt zu den attraktivsten Möglichkeiten, in erneuerbare Energien zu investieren. Es bietet nicht nur Substanz, sondern auch konkrete finanzielle und steuerliche Vorteile.
Ein großer Pluspunkt liegt in den steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten. Durch den Investitionsabzugsbetrag (IAB) sowie die Sonderabschreibung gemäß §7g EStG lassen sich erhebliche Teile der Investitionssumme steuermindernd geltend machen. Schon im Jahr der Inbetriebnahme sind bis zu 71,5% der Anschaffungskosten steuerlich abgesetzt. Das macht ein Direktinvestment besonders interessant für Anleger mit hoher Steuerlast.
Darüber hinaus überzeugt ein Solarpark-Investment durch seine hohe Planungssicherheit. Die Erlöse stammen meist aus gesetzlich garantierten Einspeisevergütungen nach dem EEG oder aus langfristigen Stromabnahmeverträgen (PPA), die über viele Jahre feste Preise garantieren. So entstehen stabile Cashflows mit minimaler Volatilität.
Auch die Renditeerwartung ist attraktiv: Je nach Projektstand und Finanzierungsstruktur sind jährliche Renditen zwischen 8 und 9 Prozent realistisch – bei einem überschaubaren Risiko. Die Technologie ist ausgereift, der Wartungsaufwand gering, und dank professioneller Betriebsführung sind Ertragsschwankungen selten.
Ein weiterer Vorteil: Solarparks erzeugen über Jahrzehnte hinweg zuverlässig Strom und ermöglichen dadurch passives Einkommen über die gesamte Laufzeit. Anleger müssen sich weder um Technik noch um Vertrieb kümmern – das übernimmt in der Regel ein erfahrener Betriebsführer.
Für wen lohnt sich in Solarparks zu investieren?
In einen Solarpark zu investieren eignet sich besonders für Privatpersonen mit hohem Steuersatz – etwa durch Boni, Abfindungen oder variable Vergütungsmodelle. Dank der steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten lässt sich die Steuerlast spürbar senken und gezahlte Steuern, auch rückwirkend, gezielt zum Vermögensaufbau nutzen.
Auch Unternehmer:innen und Selbstständige, die liquide Mittel im Unternehmen halten oder thesaurieren wollen, profitieren von den Vorteilen eines Solarpark-Investments. Es bietet eine steueroptimierte Möglichkeit, Vermögen langfristig zu parken und dabei attraktive Erträge zu erzielen.
Für Erben, Vermögensverwalter oder Family Offices, die auf Substanzwerte mit langfristiger Stabilität setzen, ist ein Direktinvestment in erneuerbare Energien ebenfalls eine sinnvolle Ergänzung im Portfolio – insbesondere zur Diversifikation abseits von Aktien und Immobilien.
🧠 Tipp: Wer einen Liquiditätsüberschuss steueroptimiert anlegen will, profitiert besonders von Direktinvestitionen in Photovoltaikanlagen – Sie kombinieren hohe Steuererstattungen mit attraktiven Abschreibungsmöglichkeiten
Abwägung: Sollte ich in Solarenergie investieren?
Ein Investment in einen Solarpark sollte gut durchdacht und strategisch geplant sein. Denn obwohl es sich um eine sehr stabile und renditestarke Anlageform handelt, bringt es bestimmte Voraussetzungen mit sich.
Zunächst stellt sich die Frage: Verfüge ich über ausreichend Eigenkapital? Die Einstiegssumme für ein Direktinvestment beginnt in der Regel bei rund 200.000 €. Durch Steuererstattung und eine Finanzierung lässt sich das benötigte Eigenkapital auf 5.000€ bis 15.000€ reduzieren, doch ist dies immer noch ein ordentliches Sümmchen.
Ebenso wichtig ist die Bereitschaft, Kapital mittel- bis langfristig zu binden. Ein Solarpark ist kein börsengehandelter ETF, den man jederzeit verkaufen kann. Dafür bietet er jedoch deutlich mehr Stabilität, planbare Erträge und steuerliche Vorteile.
Wer in diesen Markt einsteigt, sollte die Chancen und Risiken realistisch einschätzen können – oder einen erfahrenen Partner an seiner Seite haben, der genau dabei unterstützt. Sunpeak Capital bietet Investoren nicht nur Zugang zu geprüften und wirtschaftlich tragfähigen Projekten, sondern begleitet auch bei der professionellen Strukturierung und Bewertung – für ein langfristig solides und nachhaltiges Investment.
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Ich will Anteile von einem Solarpark kaufen - worauf sollte ich achten?
Ein erfolgreiches Investment in einen Solarpark setzt das Zusammenspiel verschiedener Faktoren voraus - hier ist ein Auszug der wichtigsten Parameter.
Realistischer Kaufpreis:
Der Preis bei einem Solarpark Investment wird in €/kWp angegeben, also der Preis pro installierte Leistungseinheit. Gute Preise für Freiflächen liegen zwischen 800-930€/kWp - alles weit darüber oder darunter sollte mit Vorsicht genossen werden - Anbieter sind entweder unseriös oder Sie verdienen sich an Ihrer Unwissenheit eine goldene Nase. Sie haben ein Angebot vorliegen und möchten eine zweite Meinung einholen? Kontaktieren Sie uns und unsere Experten überprüfen Ihr Angebot unverbindlich und kostenfrei für Sie.
Erfahrene Projektierer:
Achten Sie darauf, dass der Solarpark von einem etablierten und erfahrenen Entwickler stammt. Referenzen, bisher realisierte Projekte und technisches Know-how sind hier entscheidend.
Versicherung & Wartung:
Die Anlage sollte professionell gewartet und vollständig versichert sein – idealerweise durch eine Allgefahrenversicherung inklusive Ertragsausfall, um unvorhergesehene Ereignisse abzusichern.
Eintragung im Grundbuch:
Die sogenannte erstrangige Dienstbarkeit sollte im Grundbuch eingetragen sein. Sie sichert den dauerhaften Zugriff auf das Grundstück und schützt Ihr Investment rechtlich ab.
Gute Strategie für die Vermarktung der Solarenergie
Ob über das EEG oder ein PPA – die geplante Vermarktung des erzeugten Stroms sollte klar und nachvollziehbar sein, denn sie ist die zentrale Einnahmequelle des Projekts. Sich nur auf die passive Vermarktung an der Strombörse zu verlassen ist keine gute Idee.
Wirtschaftlichkeitsprüfung:
Eine solide Investitionsentscheidung basiert auf belastbaren Zahlen. Eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsbetrachtung – idealerweise mit verschiedenen Szenarien – ist unverzichtbar. Hinterfragen Sie Annahmen kritisch und lassen Sie sich diese bei Bedarf erklären.
Projektstatus beachten:
Es macht einen großen Unterschied, ob man in einen bereits laufenden Solarpark investiert oder in eine Projektentwicklung. Laufende Anlagen bieten mehr Sicherheit, Projekte in Entwicklung meist höhere Renditechancen – aber auch mehr Risiko.
Wir empfehlen grundsätzlich eine Beratung und Begleitung durch erfahrene Experten, die mit seriösen Projektentwicklern zusammenarbeiten – denn bei einer so hohen Investitionssumme sollte von Anfang an alles stimmen und wie man sieht gibt es Einiges zu beachten.
Fazit: In Solarparks investieren – nachhaltig, stabil und lukrativ
Die Investition in Solarparks geht weit über den reinen Beitrag zur Energiewende hinaus: Sie kombiniert Sicherheit, steuerliche Vorteile und attraktive Renditen. Besonders für Privatpersonen mit hohem Steuersatz, Unternehmer oder Selbstständige ist ein Direktinvestment eine lohnende Option, um ihr Portfolio zu diversifizieren und die Energiewende zu unterstützen.
Wenn Sie den Schritt wagen möchten, empfiehlt sich eine Beratung durch Experten. Unternehmen wie Sunpeak Capital sind auf Solarpark-Investments spezialisiert und unterstützen Sie bei der Auswahl und Umsetzung des passenden Projekts.